Armer CDU-Abgeordneter: Schreibt sich die Finger wund und keiner kriegt´s mit
OCH, DER ARME. Unser tiefstes Mitleid hat Klaus-Peter Willsch, CDU-Bundestagsabgeordneter im Rheingau-Taunus-Kreis/Limburg. Soooo viel Arbeit macht er sich, um in die Presse zu kommen. Und dann drucken die bösen bösen Presseleute seine Ergüsse einfach nicht ab. Darüber jedenfalls beklagt sich der Herr in dem von ihm herausgegebenen "Hauptstadtbrief" unter dem Titel "Nachrichtensperre in Wiesbadens Presse": "Vielleicht haben Sie bereits gemerkt, dass ich insbesondere im Wiesbadener Kurier und im Wiesbadener Tagblatt in den vergangenen acht Wochen kaum noch Erwähnung finde. Ich habe in dieser Zeit rund 25 Pressemeldungen abgesetzt. Im Gegensatz zu Berichten über den politischen Gegner wurde davon aber kaum etwas abgedruckt. Damit Sie nicht denken, Ihr Bundestagsabgeordneter hätte nach der Bundestagsauflösung das Arbeiten eingestellt, will ich darauf hinweisen, dass alle meine Pressemitteilungen auf meiner Internetseite zugänglich sind. Bitte geben Sie diese Information weiter, damit in der Öffentlichkeit kein falscher Eindruck entsteht".
Dieser Herr Abgeordnete, der eher am rechten Rand seiner Partei beheimatet ist, ist übrigens so verzweifelt darüber, dass er in der Presse nicht ausreichend "stattfindet", dass er seit einigen Jahren ein als Informations- und Freizeitzeitung getarntes, mitunter mit übelster Parteipropaganda gefülltes Blatt mit dem Titel "Rheingau Taunus Monatsanzeiger" herausgibt und kostenlos in Zehntausende Haushalte verteilen lässt.
Dieser Herr Abgeordnete, der eher am rechten Rand seiner Partei beheimatet ist, ist übrigens so verzweifelt darüber, dass er in der Presse nicht ausreichend "stattfindet", dass er seit einigen Jahren ein als Informations- und Freizeitzeitung getarntes, mitunter mit übelster Parteipropaganda gefülltes Blatt mit dem Titel "Rheingau Taunus Monatsanzeiger" herausgibt und kostenlos in Zehntausende Haushalte verteilen lässt.
felli - 18. Aug, 16:09