Schizo-Stoiber will Ostdeutschen Wahlrecht entziehen
Während von Frau Merkel in diesem Wahlkampf außer Verwechslungen und Schweißflecken bisher nicht viel zu sehen und zu hören ist, glänzt ihr (Ex?)-Rivale Herr Stoiber umso mehr mit konstruktiven Statements. Dabei offenbart der Möchtegernkanzler 2002 nun beachtliche schizophrene Züge und outet sich auch noch als Verfassungsfeind.
Innerhalb von 24 Stunden verkündete er zunächst, die Union "könne und müsse" bei der vorgezogenen Bundestagswahl "42 bis 45 Prozent" erreichen - damit wäre die Kanzlerin Merkel dann wohl tatsächlich da. Wenig später sorgte er mit der Bemerkung «Ich akzeptiere nicht, dass erneut der Osten bestimmt, wer in Deutschland Kanzler wird. Es darf nicht sein, dass die Frustrierten über das Schicksal Deutschlands bestimmen.» für Aufsehen und - wie kürzlich schon sein Unionskollege Schönbohm mit seiner Pauschal-Verunglimpfung der Ostdeutschen - für Empörung.
Abgesehen davon, dass er damit eine klare Verachtung des Grundgesetzes - nach Art. 38, Abs. 2 besitzt das aktive Wahlrecht JEDER Deutsche, der das 18. Lebensjahr vollendet hat - impliziert, zeigt er schizophrene Züge, indem er a) offenbar plötzlich davon ausgeht, dass Schröder wieder "in Deutschland KANZLER wird" und nicht etwa Merkel Kanzlerin, b) vermittelt, dass es "im Westen" offenbar keine Frustrierten gibt.
In Sachen Schizophrenie übrigens bahnt sich wenigstens eine große StoiberMerkel-Koalition an: Die Kanzlerkandidatin hat ein zweites Fernsehduell mit dem Kanzler wegen "Terminstress" abgesagt. Für eine Fernsehrunde mit Vertretern mehrerer Parteien im ZDF hat sie aber plötzlich Zeit und fordert dazu den Kanzler zur Teilnahme auf.
Innerhalb von 24 Stunden verkündete er zunächst, die Union "könne und müsse" bei der vorgezogenen Bundestagswahl "42 bis 45 Prozent" erreichen - damit wäre die Kanzlerin Merkel dann wohl tatsächlich da. Wenig später sorgte er mit der Bemerkung «Ich akzeptiere nicht, dass erneut der Osten bestimmt, wer in Deutschland Kanzler wird. Es darf nicht sein, dass die Frustrierten über das Schicksal Deutschlands bestimmen.» für Aufsehen und - wie kürzlich schon sein Unionskollege Schönbohm mit seiner Pauschal-Verunglimpfung der Ostdeutschen - für Empörung.
Abgesehen davon, dass er damit eine klare Verachtung des Grundgesetzes - nach Art. 38, Abs. 2 besitzt das aktive Wahlrecht JEDER Deutsche, der das 18. Lebensjahr vollendet hat - impliziert, zeigt er schizophrene Züge, indem er a) offenbar plötzlich davon ausgeht, dass Schröder wieder "in Deutschland KANZLER wird" und nicht etwa Merkel Kanzlerin, b) vermittelt, dass es "im Westen" offenbar keine Frustrierten gibt.
In Sachen Schizophrenie übrigens bahnt sich wenigstens eine große StoiberMerkel-Koalition an: Die Kanzlerkandidatin hat ein zweites Fernsehduell mit dem Kanzler wegen "Terminstress" abgesagt. Für eine Fernsehrunde mit Vertretern mehrerer Parteien im ZDF hat sie aber plötzlich Zeit und fordert dazu den Kanzler zur Teilnahme auf.
felli - 10. Aug, 23:53